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Die 5 Gesprächsphasen des Bewerbungsgesprächs

Bewerbungsgespräche sind oft stressig und heikel. In kurzer Zeit muss man motiviert wirken, einen guten Eindruck hinterlassen, sich abheben und deutlich machen, warum man der beste Kandidat für die offene Stelle ist.
Die fünf Gesprächsphasen des Bewerbungsgesprächs

Bewerbungsgespräche sind oft stressig und heikel. In kurzer Zeit muss man motiviert wirken, einen guten Eindruck hinterlassen, sich abheben und deutlich machen, warum man der beste Kandidat für die offene Stelle ist.

Vielleicht ist es hilfreich zu wissen, dass die meisten Vorstellungsgespräche nach einem klassischen Muster ablaufen – den 5 Phasen.

 

Phase 1: Smalltalk

In den ersten Sekunden entscheidet sich meist, ob wir jemanden sympathisch finden. Es gibt also sprichwörtlich keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Deshalb ist diese erste Phase des Gesprächs so prägend und wichtig für den weiteren Verlauf. Als besonders abstoßend werden hier zu viel Eigenlob, zu viel Reden und Arroganz genannt.
Zu diesem ersten Eindruck gehören natürlich auch Kleidung, Körpersprache und Mimik. Wichtig: Lächeln!

 

Phase 2: Kennenlernen

Nach dem ersten Eindruck geht es um das Kennenlernen. Hier sollten Sie jedoch nicht Ihren Lebenslauf nacherzählen, sondern strukturiert und überzeugend Ihre Qualifikationen für die zu besetzende Stelle herausstellen. Es ist wichtig, Ihrem Lebenslauf einen roten Faden zu geben, der optimal auf die neue Stelle abgestimmt ist.

 

Phase 3: Gesprächsphase

In dieser Phase des Vorstellungsgesprächs stellt sich das Unternehmen vor und es geht vor allem um die zu besetzende Position. Bitte schalten Sie hier nicht ab, sondern zeigen Sie Präsenz! Seien Sie konzentriert, engagiert und hören Sie aufmerksam zu. Natürlich sollten Sie auch unbedingt die Eckdaten des Unternehmens kennen. Denn Ihr Gegenüber wird schnell erkennen, ob Sie sich im Vorfeld gut vorbereitet und mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben. Zeigen Sie Ihr Wissen und gehen Sie ins Detail! So zeigen Sie Interesse und Engagement.

 

Phase 4: Rückfragen

Wenn der Personalverantwortliche Sie fragt, ob Sie noch Fragen haben, antworten Sie unbedingt mit „Ja!“ So haben Sie die Möglichkeit, noch mehr über das Unternehmen und die Stelle zu erfahren. Außerdem ist es ein Test, wie groß Ihr Interesse an der Stelle und vor allem an dem Unternehmen wirklich ist. Wichtig: Fragen zum Gehalt, Urlaubsanspruch etc. sind hier fehl am Platz. Hier sind Detailfragen zur Stelle gefragt. Idealerweise haben Sie sich dazu während des Gesprächs Notizen gemacht.

 

Phase 5: Abschluss

Ein guter Abschluss des Vorstellungsgesprächs ist die Frage nach dem weiteren Vorgehen: Wie geht es weiter, wie lange dauert der Auswahlprozess oder wann ist mit einer Antwort zu rechnen? Im Nachhinein empfiehlt es sich, ein Dankesschreiben zu verfassen. Frühestens 2 Wochen nach dem Vorstellungsgespräch können Sie sich telefonisch erkundigen, ob es schon eine Entscheidung gibt.

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