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10 Fehler, die Sie bei einer Bewerbung unbedingt vermeiden müssen

Fehler die Sie bei der Bewerbung vermeiden müssen

Das sind häufige Bewerbungsfehler, die wir festgestellt haben. Diese sollten Sie unbedingt vermeiden, damit sie bei der nächsten Bewerbung nicht in die Falle tappen.

1. Rechtschreibung

Zugegeben, die deutsche Rechtschreibung ist auch für Muttersprachler eine Herausforderung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie jemanden haben, der Ihre Bewerbung Korrektur liest. Es kann auch hilfreich sein, sich die Bewerbung laut vorzulesen, das hilft vor allem, die Aussprache des Anschreibens zu verbessern. Wichtig ist auch, dass Sie sich nicht zu sehr auf die Rechtschreibkorrektur der Programme verlassen. Denn diese können oft grammatikalisch nicht unterscheiden, ob ein Begriff falsch geschrieben wurde – ein klassisches Beispiel: Weg und weg.

2. Power-Wörter

Niemand liest gerne ein Anschreiben, in dem Begriffe wie „hätte, würde, wollte“ oder andere negativ besetzte Wörter vorkommen. Überlegen Sie sich stattdessen, wie Sie sich und Ihre Qualifikationen positiv beschreiben können. Powerwörter wie „gerne“ oder „Freude“ sind ein guter Anfang und vermitteln einen positiven Eindruck.

3. Keine Superlative

Auf Superlative sollten Sie besser verzichten. Denn Sie sind höchstwahrscheinlich nicht „der/die Beste“ oder haben „die beste Qualifikation“. Ausnahmen sind natürlich Auszeichnungen, die Ihnen einen besonderen Status bescheinigen, z.B. „bester Abschluss des Jahrgangs“. Aber auch hier gilt: Nicht zu dick auftragen! Ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein kommt gut an, Arroganz hingegen stößt auf Ablehnung.

4. Der Lebenslauf ist Ihre Geschichte

In jedem Vorstellungsgespräch werden Fragen zu Ihrem Lebenslauf gestellt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie ihn auswendig können. Nehmen Sie sich Zeit und reflektieren Sie über Ihre bisherigen beruflichen Stationen. Erzählen Sie im Gespräch ruhig, welche Aufgaben Ihnen besonders gefallen haben und warum. Auch inwiefern Sie Ihre bisherigen Tätigkeiten auf die jetzige Position vorbereitet haben. Auf keinen Fall sollten Sie Ihren Lebenslauf beschönigen. Spätestens bei der Einholung von Referenzen werden Lügen und Unwahrheiten aufgedeckt.

5. Die richtige Vorbereitung

Gehen Sie nicht „einfach so“ ins Vorstellungsgespräch. Bereiten Sie sich gut darauf vor. Zum einen werden Ihnen Fragen zu Ihrer Person gestellt, zum anderen erwarten die Unternehmen aber auch Gegenfragen. Machen Sie sich daher mit der Stellenausschreibung und dem Unternehmen vertraut. Informieren Sie sich über die Dienstleistungen und Produkte des Unternehmens, aber auch über seine Geschichte und eventuelle Tochterunternehmen. Durch Ihre Fragen zeigen Sie automatisch Interesse an dem Unternehmen, was gerne gesehen wird.

6. Das Erscheinungsbild

Ihre Bewerbung ist das Erste, was ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen erfährt. Bereits hier entsteht ein erster Eindruck sowohl von Ihren Leistungen als auch von Ihnen als Person. Achten Sie daher auf ein gutes und einheitliches Format Ihrer Bewerbung. Hier können sich leicht Fehler einschleichen, wie z.B. unterschiedliche Schriftarten/Größen oder auch kleine Formatfehler, die nicht unbedingt sofort auffallen. Wenn Sie sich per Post bewerben, achten Sie besonders darauf, dass Ihre Unterlagen nicht geknickt oder fleckig sind.

Beim Vorstellungsgespräch stellen Sie sich dem Arbeitgeber zum ersten Mal persönlich vor. Achten Sie deshalb auf Ihre Kleidung. Dabei spielen vor allem die angestrebte Position und die Art des Unternehmens eine Rolle. In klassischen Industrieunternehmen ist nach wie vor ein gepflegter, „businesslike“ Look gefragt.

7. Bleiben Sie positiv

Auch wenn Sie bei früheren Arbeitgebern schlechte Erfahrungen gemacht haben, behalten Sie diese besser für sich. Arbeitgeber hören es nicht gerne, wenn Sie über Ihren früheren Arbeitsplatz schimpfen. Bleiben Sie also positiv und erwähnen Sie die guten Dinge, die Sie aus Ihren früheren Jobs mitgenommen haben.

8. Pünktlichkeit

Ihr Gesprächspartner nimmt sich extra Zeit für Sie. Deshalb sollten Sie zumindest pünktlich sein. Wenn Sie den Weg nicht kennen, fahren Sie ihn vorher ab. Auch bei öffentlichen Verkehrsmitteln lohnt es sich, „eine Bahn früher“ zu kommen. Seien Sie mindestens 5 Minuten vor Beginn des Termins an der Anmeldung!

9. Bleiben Sie bei der Wahrheit

Wenn Sie in Ihrer Bewerbung Angaben zu Ihren Fähigkeiten machen, z. B. gute Sprachkenntnisse, müssen Sie damit rechnen, dass Teile des Vorstellungsgesprächs in dieser Sprache geführt werden.
Gleiches gilt für negative Erfahrungen in Ihrem bisherigen Berufsleben: Erklären Sie kurz, präzise und abschließend, welche Schwierigkeiten Sie hatten und lassen Sie keinen Raum für unnötige Diskussionen.

10. Technische Geräte

Smartphones und andere technische Geräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Achten Sie deshalb besonders darauf, dass Sie Ihr Handy ausgeschaltet haben!

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